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Meldung vom 21.06.2021 00:00
HEUTE UNWETTERPOTENTIAL, DANACH DEUTLICH KÜHLER

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Wiesbaden (Q.met) - Heute endet die brisante Unwetterlage, zuvor ist ab dem späten Nachmittag erneut mit schweren Unwettern zu rechnen. Wir...

Heute endet die brisante Unwetterlage, zuvor ist ab dem späten Nachmittag erneut mit schweren Unwettern zu rechnen. Wir blicken auf die Unwetterentwicklung vom heutigen Sonntag und auf die Wetterentwicklung der kommenden Woche. Anfangs zeigt sich der heutige Sonntag noch freundlich bei Höchsttemperaturen zwischen 25 und 31 Grad im Süden und Westen, im Osten hält sich noch die heiße Luft von den Vortagen, hier sind über 35 Grad anzutreffen. Im Nordwesten ist schon kühlere Luft eingeflossen, es werden nur noch 18 bis 23 Grad erreicht.Ab dem späten Nachmittag ziehen dann aus Südwesten unwetterartige Gewitter herein. Los geht es in Baden-Württemberg an der Grenze zur Schweiz, später verlagert sich das Gewitterfeld unter Verstärkung nordostwärts und liegt am Abend auf einer Linie von der Eifel und dem Saarland über Südhessen bis nach Franken und Schwaben in Bayern. Im Laufe der Nacht zieht das Gewitterfeld weiter nach Nordosten, im Westen schwächt es sich ab, weiter östlich sind in Thüringen weiterhin Unwetter möglich. Im Laufe der Nacht schwächt sich der Gewitterkomplex ab, zieht aber immer noch mit teils heftigem Starkregen nach Norden. Der äußerste Südosten, sowie im Osten die Oderregion könnten knapp verfehlt werden, hier würde es dann trocken bleiben. Listen wir nun mal die Begleiterscheinungen auf, die durch die Gewitter hervorgerufen werden können:Starkregen (sehr wahrscheinlich und großflächig)Überflutungen (möglich; aber nur kleinräumig)größerer Hagel (wahrscheinlich; besonders in der südlichen Mitte, kleinräumiger und kurz anhaltend)Orkanböen (wahrscheinlich; zu Beginn des Gewitters)Tornados & Downbursts (nur sehr vereinzelt und sehr selten, aber immerhin möglich, insbesondere in den Regionen Kraichgau, Württemberg, Schwaben, Franken und Oberpfalz)Nach der sehr wetteraktiven Nacht geht es am Montag mit wechselhaftem und (vergleichsweise) kühlerem Wetter weiter, im Norden regnet es anfangs noch, hier sind die Gewitterreste aus der Nacht unterwegs. Ansonsten ist es heiter bis wolkig, im Westen und im Süden entstehen im Tagesverlauf einzelne, teils gewittrige, Schauer. Im Norden und in den Mittelgebirgen werden 17 bis 24 Grad erreicht, entlang des Oberrheins und in Niederbayern sind 27 bis 30 Grad anzutreffen, im Osten in Brandenburg und in der Lausitz wird es mit bis zu 33 erneut sehr heiß.Am Dienstag ist es noch etwas kühler, 17 Grad in den westlichen Mittelgebirgen stehen 25 bis 27 Grad im Osten sowie in Niederbayern und am Oberrhein gegenüber. In der Mitte und im Süden sind Schauer und Wolken anzutreffen, ganz im Norden ist es sonnig und freundlich.Ab dem Mittwoch setzt sich ein kühles Hochdruckgebiet von der Nordsee her durch, insgesamt lässt die Bewölkung und Schaueraktivität nach, nur noch in Alpennähe kann es nass werden, ansonsten wechseln sich Wolken und Sonne ab. 18 bis 25 Grad werden erreicht.Ähnlich sieht es am Donnerstag aus bei 19 bis 24 Grad, in der Südhälfte sind jedoch wieder mehr Schauer und Wolken anzutreffen. Die Prognose für das Wochenende ist aktuell noch unsicher, ein Tief vom Atlantik könnte sich nähern und vorderseitig erneut heiße Luft, im Westen mit Gewittern, zu uns führen, andere Modellberechnungen sehen das Tief näher bei uns, sodass es dann eher wechselhaft und kühl mit Wolken und Schauern weitergeht. Insgesamt ist ein kühler Witterungsverlauf wahrscheinlicher.






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