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Wetter-News: REISETIPPS FÜR DIE HERBSTFERIEN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 18.10.2014 06:53
REISETIPPS FÜR DIE HERBSTFERIEN

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Wiesbaden (Q.met) - Wer noch kurzfristig auf der Suche nach einem Reiseziel im europäischen Raum ist, um Sonne zu tanken, dem seien die folgenden Reisetipps für die kommende Woche ans Herz gelegt.

Traditionell wärmer als bei uns präsentiert sich das Wetter am Mittelmeer. Besonders warm wird es noch bis Mitte nächster Woche von den Kanaren über die Iberische Halbinsel bis zu den Balearen. Doch ab Wochenmitte müssen wir einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Dies betrifft sowohl das Wetter als auch die sonst meist spätsommerlichen Temperaturen im westlichen und zentralen Mittelmeerraum.

Ab Mittwoch rauscht kühlere Luft in den westlichen, nördlichen und zentralen Mittelmeerraum. Das hat von den Balearen bis zur Adria Schauerwolken und von Spanien bis zum Balkan merkliche Abkühlung zur Folge. Die Höchstwerte kommen dort dann über 16 bis 24 Grad nicht mehr hinaus, betont das Team von wetter.net. Am Donnerstag und Freitag wandern die Schauerwolken insgesamt etwas nach Süden und Südosten. Die kühlere Luft zeigt bis an die afrikanische Nordküste ihre Wirkung, wo wir uns mit Maximalwerten von 20 bis 25 Grad zufriedengeben müssen. Ein neuer Vorstoß spätsommerlich warmer Luft schiebt sich dagegen über die Kanaren nord- und nordostwärts.

Wer den Norden und Osten des Kontinents ins Auge fasst, der sollte warme Kleidung einpacken. Am Wochenende erlebt das westliche Russland mit der Uralregion bis zum nordöstlichen Schwarzmeerraum ein frühwinterliches Vorspiel. Mit einem Tief dringt Dauerfrostluft mit Schneewolken über Westrussland und den Ural nach Süden vor, erwärmt sich dabei jedoch. Bis zur türkischen Schwarzmeerküste wird es zum Sonntag vorübergehend empfindlich kühl mit Höchstwerten unterhalb der 15-Grad-Marke. Und auch über dem Norden Skandinaviens erreichen die Temperaturen phasenweise kaum noch die 5-Grad-Marke.

Längere Zeit einnisten kann sich der Winter in der nächsten Woche bereits in Nordrussland und Sibirien, aber das ist für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich und schon gar kein Fingerzeig für eine einsetzende generelle Abkühlung auf der Erde, wie sie mit zweifelhaften oder falschen Behauptungen von wenigen und teils fachfremden Wissenschaftlern mitunter propagiert wird. Und auch der in diesem Sommerhalbjahr geringer ausgefallene Eisrückgang in der Arktis verglichen mit den Vorjahren lässt keinesfalls derartige Schlüsse zu.







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