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Wetter-News: HOCH PITTER UND DIE ZWEITE SEITE DER MEDAILLE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 27.10.2014 07:15
HOCH PITTER UND DIE ZWEITE SEITE DER MEDAILLE

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Wiesbaden (Q.met) - ch Pitter hat es sich derzeit im Westen Russlands großflächig gemütlich gemacht. Seine Fühler reichen bis zu uns nach Deutschland und bescheren uns eine Wetterberuhigung.

Nach einer stürmischen vergangenen Woche sind viele Menschen froh, dass uns Hoch Pitter eine Verschnaufpause bringt. Und gleichzeitig gibt es uns die Chance die immer schwächer werdende Herbstsonne mancherorts noch einmal zu genießen. Auch die Temperaturen steigen durch die Sonneneinstrahlung in den oberen zweistelligen Bereich.

Weiter östlich jedoch sieht dies ganz anders aus. Denn unter dem ausgedehnten Hochdruckgebiet kühlt die Luft gerade in der Nacht extrem ab. So sammelt sich dort eine sehr kühle Luftmasse. Nordöstlich von Moskau, in Petrun, stieg das Thermometer am Wochenende teils tagsüber nicht höher als minus 15 Grad. Auch in Polen, Ungarn und der Slowakei pendelten die Höchstwerte am Tag stellenweise nur um den Gefrierpunkt.

Oder und Neiße bekamen dies ebenfalls etwas abgemilderter zu spüren. Hier herrschten vielerorts nur einstellige Temperaturen. Nun jedoch wird diese Luft zunächst wieder von wärmeren Luftmassen aus dem Westen zurückgedrängt.

Ein Überbleibsel ist allerdings die Gefahr von leichtem Bodenfrost in der Nacht. So sinken in den heutigen Frühstunden die Temperaturen am Alpenrand stellenweise auf bis zu minus 4 Grad ab. Auch am Dienstagmorgen ist mit leichtem Bodenfrost besonders in höheren Lagen zu rechnen. Am Mittwoch und Donnerstag gibt es kaum noch Minustemperaturen. Am Freitag allerdings bewegen sich die Nachttemperaturen auch in den Mittelgebirgen wieder um den Gefrierpunkt.







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