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Wetter-News: CHINA VERBIETET PROGNOSEN PRIVATER WETTERDIENSTE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 17.05.2015 05:51
CHINA VERBIETET PROGNOSEN PRIVATER WETTERDIENSTE

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Wiesbaden (Q.met) - Wer in China zukünftig als nicht behördlich autorisierter Mensch eine Wettervorhersage veröffentlicht, riskiert eine Strafe von etwa 7000 Euro. Die Behörden haben Vorhersagen von privaten Firmen verboten.

Laut Medienberichten hat die Volksrepublik China Wetterprognosen privater Firmen und Hobbymeteorologen verboten. Nur der staatliche Wetterdienst darf zukünftig offizielle Vorhersagen verbreiten. Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit einer Strafe von umgerechnet 7200 Euro rechnen.

Was war geschehen? Vor einiger Zeit sagten einige private Wetterdienste aufziehende Taifune und starke Regenfälle mit Sturmböen vorher. Doch diese Ereignisse traten nicht ein. Aufgrund der Vorhersagen verließen viele Menschen ihren Arbeitsplatz oder wanderten vorübergehend aus den bedrohten Gebieten ab. Durch fehlende Arbeitskräfte und durch flüchtende Menschen kam es den Behörden zufolge zu einem volkswirtschaftlichem Schaden von vielen Millionen Euro.
Um Schaden vom Volk durch Fehlprognosen zu vermeiden, untersagte die Regierung nun kurzerhand den privaten Wetterdiensten und Hobbymeteorologen jegliche Äußerung zum Wetter und zur Wetterentwicklung der nächsten Tage. Wer sich nicht daran hält, wird drakonisch bestraft.

Bleibt nur zu hoffen, dass in unseren Regionen die Vorhersagen einigermaßen zutreffen und nicht die Bundesregierung gezwungen wird, per Gesetz Firmen und Behörden von Wetterprognosen auszuschließen.







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