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Wetter-News: MAI-ZWISCHENBILANZ
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 16.05.2016 06:54
MAI-ZWISCHENBILANZ

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Wiesbaden (Q.met) - Die erste Maihälfte könnte kaum unterschiedlicher gewesen sein: Erst fast sommerlich, dann wieder Aprilwetter. Kein Wunder, dass die Zwischenbilanz zumindest regional sehr verschieden ausfällt.

Betrachtet man ganz Deutschland, waren die ersten 14 Maitage rund 1,4 Grad zu warm, deutlich zu trocken und ziemlich sonnenreich. Schaut man sich allerdings die einzelnen Regionen genauer an (was man in diesem Fall wirklich einmal tun sollte), kommt man mitunter zu einem anderen Ergebnis.

Besonders der Norden und die Mitte haben von dem frühsommerlichen Wärmeschub profitiert, hier betragen die positiven Temperaturabweichungen vom Sollwert bis zu 3 Grad. Im Süden sind die Temperaturüberschüsse dagegen relativ gering. Am Oberrhein und im Alpenraum war es in der ersten Monatshälfte sogar kälter als sonst. Ähnlich gegensätzlich sieht es beim Niederschlag aus: Die Küsten, die Tiefebene und die Mittelgebirge haben bisher nur wenig Regen abbekommen, während vor allem die Gebiete zwischen Donau und Alpen teilweise ihr Monatssoll bereits erfüllt haben. Das ist nicht zuletzt auf den Starkregen der vergangenen Tage zurückzuführen, der Hochwasser an Hoch- und Oberrhein verursacht hat.

Die Bilanz der Sonnenscheinstunden fällt ebenfalls ziemlich unterschiedlich aus. Der Süden hinkt sonnenscheintechnisch den übrigen Landesteilen deutlich hinterher.

Nach derzeitigen Berechnungen geht es in der kommenden Woche insgesamt wechselhaft weiter. Immer wieder gehen Regenschauer und einzelne Gewitter nieder, dazwischen gibt es trockene und auch freundliche Phasen bei leicht steigenden Temperaturen, so wetter.net.







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