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Wetter-News: UNWETTERGEFAHR IM WESTLICHEN MITTELMEERRAUM
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 09.10.2018 05:33
UNWETTERGEFAHR IM WESTLICHEN MITTELMEERRAUM

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Wiesbaden (Q.met) - Ein regenschweres Tief wandert in den nächsten beiden Tagen über die Iberische Halbinsel und die Balearen hinweg nordwärts ins südliche und östliche Frankreich. Damit wächst die Gefahr von lokalen Wolkenbrüchen mit Überschwemmungsgefahr.

Schon am Dienstag brauen sich zwischen dem Seegebiet südlich der Balearen und der Region um Montpellier örtliche Unwetter zusammen, die mit enormen Regenmengen in kurzer Zeit einhergehen können. Die Lage verschärft sich in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch, wenn der Schwerpunkt der regenschweren Wolken weiter nach Norden vorankommt, und das Umfeld der französischen Küstenstadt Montpellier massiven Regenmengen ausgesetzt ist.

Bis Mittwochabend dringen die Unwetter dann über Südfrankreich langsam landeinwärts in Richtung Norden vor. Mengen von 100 bis 150 Litern pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden können dabei kleinräumig zusammenkommen und für massive Sturzfluten, Erdrutsche und Überschwemmungen sorgen.

In der Nacht auf Donnerstag erfassen die Unwetter dann Sardinien und Korsika voll. Auch dort drohen erhebliche Schäden. Am Donnerstag werden die Regengüsse über Italien dann allmählich schwächer, doch über dem Norden und in Alpennähe sind örtlich noch Unwetter möglich, warnt wetter.net.







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