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Wetter-News: FORTSETZUNG FOLGT: EISHEILIGEN SIND EIN ZWEITEILER
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vom Wetterdienst Q.met GmbH |
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Meldung vom 10.05.2019 06:10 |
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FORTSETZUNG FOLGT: EISHEILIGEN SIND EIN ZWEITEILER |
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Wiesbaden (Q.met) - Die verfrühten Eisheiligen sorgten am vergangenen Wochenende für ziemlich kühles Wetter mit Schneeregen teilweise bis ins Flachland. Und wie bei einem wirklich spannenden Film gibt es in Sachsen Eisheilige dieses Jahr offenbar einen zweiten Teil.
Am ersten Mai-Wochenende gaben die Eisheiligen ihre verfrühte Vorstellung ab, im Bergland schneite es und selbst im Flachland war teilweise Schneeregen unterwegs. Während der aktuellen Woche ging es dann mit den Temperaturen wieder aufwärts, das wechselhafte Wetter aber blieb. Zahlreiche Wolken und Regenschauer zogen über uns hinweg und brachten fast überall zumindest mal etwas Nässe.
Doch wer gehofft hat, dass die Eisheiligen damit ausgestanden sind, irrt. Bereits am Samstag sickert kältere Luft über die Nordsee in den Nordwesten unseres Landes. Dort werden teilweise nur 9 Grad erreicht, während es in Südostbayern örtlich bis auf 19 Grad raufgehen kann. Am Sonntag setzt sich der Zustrom kühler Luft weiter fort. Dadurch kommen die Temperaturen nicht über 5 Grad am Alpenrand und 16 Grad am nördlichen Oberrhein hinaus.
Empfindlich frisch wird es in der Nacht zum Montag: Besonders in der Mitte und im Süden muss bei 3 bis minus 3 Grad mit Luft- und Bodenfrost gerechnet werden. Empfindliche Pflanzen sollten unbedingt geschützt werden, sonst war sämtlich Pflanzaufzucht möglicherweise umsonst. Auch in der Nacht zum Dienstag ist in den genannten Gebieten nochmals ein Wärmeschutz für Jungpflanzen angesagt, es geht stellenweise wieder bis auf minus 3 Grad runter. In unmittelbarer Bodennähe können die Werte sogar noch darunter liegen. Passend zu den Temperaturen simulieren die Wettermodelle in den östlichen Alpen dann auch wieder Schneefälle.
Der Kaltluftpool im Norden der Nordhalbkugel ist offenbar so gut gefüllt, dass der ersten Eisheiligen-Vorstellung mühelos eine Fortsetzung folgt - in diesem Fall sogar ziemlich pünktlich zum Termin der Eisheiligen (11. bis 15. Mai).
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