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Wetter-News: SCHÖNWETTER-HOCH NEYVI KOMMT – ABER NICHT FÜR ALLE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 13.05.2019 05:27
SCHÖNWETTER-HOCH NEYVI KOMMT – ABER NICHT FÜR ALLE

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Wiesbaden (Q.met) - Über der Nordsee hat sich das kräftige Hoch Neyvi aufgebaut, das nicht nur dem Südwesten und Westen Europas, sondern auch Deutschland in der neuen Woche sonnige Stunden beschert. Allerdings werden nicht alle Regionen davon profitieren. Vor allem im Südosten bleibt es wechselhaft.

Bereits der Sonntag zeigte die Wetterzweiteilung: Zwischen den Küsten und dem Südwesten sorgte hoher Luftdruck für einen Mix aus Sonnenschein und Wolkenfeldern und bis auf wenige Schauer im Nordwesten blieb es trocken. Dagegen hingegen viele dichte Wolken über dem Südosten und lieferten besonders südlich der Donau noch Regen, in den Alpen Neuschnee. Da das Hoch über der Nordsee liegt, wurde über seine Ostflanke eher kühle Luft herangeführt.

Auch in der neuen Woche wird diese Zweiteilung nun deutlich: Von Nord- und Ostsee bis nach Baden-Württemberg scheint vielfach die Sonne, von örtlichen Schauern östlich der Elbe mal abgesehen. Im Südosten bleiben derweil Wolken in der Überzahl, Regen fällt aber nur noch vereinzelt. Ursache dafür ist übrigens ein Höhentief über Süditalien, das sich mit seinen Regenwolken weit nach Norden über die Alpen ausdehnt und in den Hochlagen des zentralen und östlichen Alpenraums für Schnee, an der Adria und auf dem Balkan für regional unwetterartige Starkregenfälle sorgt. Den Ausläufer dieses Tiefs bekommt somit der Südosten unseres Landes zu spüren. Immerhin, die Temperaturen zeigen sich heute landesweit relativ einheitlich kühl und reichen von 9 bis 16 Grad.

Am Dienstag nähern sich nach kurzer Pause von Tschechien und Österreich wieder dichte Wolken. Sie breiten sich bis zum Abend über den Mittelgebirgen und der Südhälfte aus, zeitweise regnet es leicht. Diese Entwicklung ist nach wie vor dem Höhentief über Italien geschuldet, das dort seine Kreise zieht. In den westlichen und nördlichen Landesteilen gibt hingegen weiter Hoch Neyvi mit viel Sonnenschein und lockeren Wolken den Ton an, allerdings bei teils frischem Nordostwind. Es werden 7 bis 12 Grad unter Wolken, sonst 13 bis 16 Grad erwartet.

Zur Wochenmitte bleibt es zweigeteilt: Von Sachsen und dem Bayerischen Wald bis nach Baden-Württemberg zeigt sich der Himmel stark bewölkt mit zeitweiligem Regen. Im Westen und Norden lacht bei einem strammen Nordostwind hingegen die Sonne. Die Temperaturen kommen auf 9 Grad am Alpenrand und 19 Grad am Niederrhein sowie im Oderbruch voran.

Am Donnerstag verlagert sich Hoch Neyvi etwas nach Norden, wodurch tiefer Luftdruck über Südosteuropa nicht nur im Südosten unseres Landes für wolkenreiches und wechselhaftes Wetter mit Regengüssen und örtlichen Gewittern sorgt, sondern auch zwischen Sachsen, Brandenburg und Ems. Am freundlichsten bleibt es im Südwesten und an der Nordsee. Die Temperaturspanne reicht von 10 Grad in den östlichen Mittelgebirgen bis 18 Grad im Raum Hamburg sowie teilweise in Franken und Oberbayern.

Ähnlich sieht auch der Freitag aus: Die Küsten und Holstein profitieren von sonnig-trockenem Wetter, im übrigen Land überwiegen Wolken mit zeitweiligen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen weisen nach bislang eher kühlen Maitagen aber aufwärts und belaufen sich auf 13 bis 23 Grad.

Das Wochenende wird im Norden und Nordosten über weite Strecken sonnig. Sonst stellt sich ein Mix aus Sonnenschein, Quellwolken und vor allem nachmittags und abends gewittrigen Schauern ein. Insgesamt ist es frühsommerlich warm bei Werten zwischen 17 und 25 Grad, am Sonntag sind örtlich sogar bis zu 27 Grad am Niederrhein drin. Dann könnte es jedoch bisweilen auch leicht schwül werden.







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