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Wetter-News: COMEBACK DES SOMMERWETTERS – DOCH WIE LANGE?
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 14.07.2019 06:56
COMEBACK DES SOMMERWETTERS – DOCH WIE LANGE?

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Wiesbaden (Q.met) - Noch müssen wir durch einige Tage wolkenverhangenes und recht kühles Wetter bevor ab Wochenmitte der nächsten Woche neue Sommerwärme ins Land rückt. Doch wie lange bleibt uns diese Sommerwärme erhalten? Das erfahren Sie hier.

Auf der Rückseite des mittlerweile nach Südosten abgezogenen Tiefs Quinctilius fließt weiterhin recht kühle Luft aus dem Norden nach Deutschland. Derweil rückt am Sonntag das Hoch Xandra aus Nordwesten nach Mitteleuropa. Da wir noch auf der kalten Seite des Hochs liegen, bleibt es bei einem meist recht schwachem Wind aus nördlichen Richtungen mit Temperaturen um die 20 Grad noch recht kühl für diese Jahreszeit.

Aber bereits zum Montag rückt das Hoch Xandra näher an Mitteleuropa heran und liegt mit seinem Schwerpunkt über den Britischen Inseln. Bei einem schwachen Wind wird es dann schon ein wenig wärmer. Ab dem Dienstag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs weiter in Richtung Mitteleuropa, sodass es mit 18 bis örtlich 26 Grad am Oberrhein schon für einen Sommertag reichen kann. Dabei kommt vor allem im Süden auch längere Zeit die Sonne zum Vorschein. Ab Wochenmitte liegt das mittlerweile schwächelnde Hoch Xandra über Mitteleuropa. Dabei gerät Deutschland unter Einfluss einer sehr windschwachen Situation. Bei wechselnder Bewölkung kommt die Sonne zeitweise auch länger zum Vorschein und erwärmt die Luft auf 17 Grad an den Küsten und sommerliche 25 bis 29 Grad am Rhein.

Am Donnerstag schwächelt der Nordwindeinfluss weiter. Dabei gerät Deutschland zunehmend unter dem Einfluss südlicher Windrichtungen. Dies begünstigt einen Anstieg in den Temperaturen, sodass bereits am Donnerstag vor allem entlang des Rheins die 30 Grad wieder in Reichweite rücken. Auch an den Küsten wird es mit 19 bis 25 Grad recht angenehm. Sonst ist es verbreitet mit 23 bis 28 Grad sommerlich warm. Jedoch steigt die Schauer- und Gewitterneigung und einzelne, teils kräftige Schauer oder Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Diese sind aber meist recht kurzlebig.

Am Freitag rückt ein kleiner Tiefausläufer aus Nordwesten nach Mitteleuropa heran. Dabei wird es mit 20 bis 29 Grad zwar sehr warm, aber auch sehr schwül. Am Nachmittag sind dann örtlich kräftige Regengüsse mit dabei. Aber zum Wochenende hin deutet sich schon eine deutliche Erwärmung an. Dabei wird es am Samstag schwül-heiß mit Temperaturen zwischen 20 Grad an den Küsten und bis 30 Grad am Oberrhein und in Berlin. Dabei kommen in dieser schwül-heißen Luft aber teils kräftige Gewitter auf, die örtlich Starkregen, Hagel und Sturmböen im Gepäck haben. Der Sonntag setzt in Sachen Temperaturen noch einen drauf. So herrscht verbreitet Sommerwetter mit Temperaturen zwischen 25 und 33 Grad. Aber im Tagesverlauf muss erneut mit teils kräftigen Gewittergüssen gerechnet werden. Zum Start in die vierte Woche des Julis wird es mit bis zu 35 Grad dann noch heißer. Ob sich das Sommerwetter dann hält oder ob Tiefausläufer von Westen her heftige Gewitter mit Unwettern bringen, die wieder für Abkühlung sorgen, bleibt dann noch abzuwarten.







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