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Wetter-News: STURMTIEF PETER LEITET NASSE, WINDIGE UND MILDERE TAGE EIN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 07.10.2019 00:00
STURMTIEF PETER LEITET NASSE, WINDIGE UND MILDERE TAGE EIN

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Wiesbaden (Q.met) - Kaum breitet sich mit Ostwinden kühle, trockene Luft aus und lässt eine freundliche, nachts aber teils leicht frostige Witterung erwarten, da nähert sich Sturmtief Peter vom Atlantik und leitet ab Dienstag nasses, windiges, aber mildes Wetter ein.

Derzeit macht sich vom Nordmeer her Hoch JENNIFER breit und sorgt ab Sonntag für einen freundlichen Witterungscharakter im Norden und Osten unseres Landes. Zum Montag dehnt sich das Hoch noch etwas weiter südwärts aus. Die trockenkühle Luft ist allerdings mit einem zeitweise böig auffrischenden, unangenehm kühlen Ostwind verbunden. Nachts droht zudem vor allem im Norden und Osten sowie im Bereich der zentralen Mittelgebirge und in Teilen Bayerns leichter Frost oder zumindest Bodenfrost.

Doch über dem Atlantik entwickelt sich ein ausgedehntes Sturmtief. Peter zieht bis Dienstag nordostwärts in Richtung Island und schiebt damit sein Regenband am Dienstag über Mitteleuropa hinweg ostwärts. Mit einem in Böen frischen bis starken, an der See und auf den Bergen örtlich auch starken bis stürmischen Südwestwind kommt sehr feuchte und mit 9 bis 18 Grad wieder mildere Luft zu uns. Aufgrund der nassen Witterung verhilft das den Temperaturen damit vorerst nur zu einem leichten Anstieg. Dabei müssen wir uns bis Donnerstag auf windige, wolkenreiche und zeitweise nasse Zeiten mit Regengüssen einstellen. Über den Segen von oben freut sich die Natur.

Ab Freitag zieht sich dann der Regen in den Norden und Nordwesten des Landes zurück. Mit Unterstützung der Sonne zeichnet sich für den Süden und die Mitte damit ein Temperatursprung ab. Die Höchstwerte überschreiten wieder die 20-Grad-Marke. Am Wochenende und zu Beginn der folgenden Woche ist dann bei Sonnenschein sogar die 25-Grad-Marke örtlich in greifbarer Nähe und kann nochmals für einen Sommertag sorgen, vorausgesetzt, ein Mindestmaß an Luftbewegung verhindert, dass sich in den Tälern Nebel oder Hochnebel bilden kann. In Küstennähe und im Nordwesten müssen wir allerdings mit mehr Wolken und Schauern rechnen.






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