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Wetter-News: MINUS 8 GRAD - KÄLTESCHOCK AM MITTWOCHMORGEN!
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 30.10.2019 08:00
MINUS 8 GRAD - KÄLTESCHOCK AM MITTWOCHMORGEN!

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Wiesbaden (Q.met) - Brrr, was für eine eisige Nacht! Heute Morgen gab es in 2 Metern Messhöhe Frost bis minus 7 Grad und direkt über dem Erdboden wurden sogar knapp minus 8 Grad gemessen, wie beispielsweise in Berlin.

Für Ende Oktober sind das ganz schön tiefe Werte. Da lagen wir an so manchen Nächten im eigentlichen Winter schon deutlich höher. Allerdings wurde der Kaltlufteinbruch ja schon seit Tagen vorhergesagt. Wohl dem, der seine empfindlichen Pflanzen rechtzeitig in Sicherheit gebracht hat!

Hier die Frühwerte von Mittwochmorgen:

In 2 Metern Messhöhe:

Bad Königshofen minus 6,4 Grad
Baruth minus 4,8 Grad
Cottbus minus 3,8 Grad

In 5 cm Messhöhe:

Bad Königshofen minus 7,9 Grad
Berlin-Tegel minus 7,9 Grad
Hof minus 6,8 Grad

"Vergangene Woche haben wir in Deutschland noch bis zu 25 Grad gemessen, am heutigen Mittwochmorgen wurden nur minus 6 Grad gemessen. Direkt am Erdboden sogar knapp minus 8 Grad. Das ist gefühlt ein richtig starker Absturz. Das dürften auch alle Frühaufsteher heute Morgen gemerkt haben. Im Norden, im Osten und in der Mitte war es überall frostig kalt. Vielfach musste man die Autoscheiben freikratzen. Plötzlich ist der Frühwinter da. Das geht auch erstmal morgen und am Freitagmorgen so weiter. Auch dann gibt es jeweils nochmal Nachtfrost. Am Donnerstagmorgen könnte es sogar noch kälter werden. Doch gute Nachrichten für alle Wärmeliebhaber: Der Regen wird zum Wochenende tatsächlich wieder wärmer. Hoch Oldenburgia zieht nach Osteuropa ab und macht damit den Weg frei für atlantische Tiefausläufer und die bringen neben Wolken und Regen auch eine deutliche Milderung" erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Mittwoch: 5 bis 11 Grad, meist sonnig und trocken, recht kühl
Donnerstag: 7 bis 12 Grad, viel Sonne, nur im Süden Wolken
Freitag: 7 bis 15 Grad, aus Westen mehr Wolken, Regen und wärmer
Samstag: 12 bis 18 Grad, stark bewölkt und immer wieder Regen, windig
Sonntag: 11 bis 18 Grad, viele Wolken mit Regen und Regenschauern

"Der Frühwinter schlägt auch morgen früh nochmal ordentlich zu. Dann sind im Norden, Osten, im Westen und in der Mitte wieder Tiefstwerte bis minus 5 oder minus 6 Grad möglich. Erst ab Freitag werden auch die Nächte denn langsam wieder wärmer. Am Wochenende sind teilweise bis zu 18 Grad drin. Da kann man im Vergleich zu den aktuellen Nächten fast schon wieder von einem Frühlingserwachen sprechen" so Wetterexperte Jung.

Vom Frost weitgehend verschont bleibt lediglich der äußerste Süden Deutschlands. Dort liegen dichte Wolken und die schützen vor einem starken auskühlen.

Tendenziell sieht die Wetterlage bis Mitte November eher unspektakulär aus. Es wird weder frühwinterlich kalt, noch extrem warm. Es gibt typisches Novemberwetter. Die Tageswerte liegen oft um 10 bis 13 Grad, teilweise bildet sich Dunst oder Nebel. Dann kann es auch mal etwas kühler bleiben.






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