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Wetter-News: UNWETTERGEFAHR: STURM- UND ORKANBÖEN DROHEN
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vom Wetterdienst Q.met GmbH |
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Meldung vom 08.02.2020 00:00 |
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UNWETTERGEFAHR: STURM- UND ORKANBÖEN DROHEN |
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Wiesbaden (Q.met) - Schwere Sturm- und Orkanböen drohen im Laufe des heutigen Sonntags. Zudem kommt im Nordwesten Regen auf. Sonst bleibt e...
Schwere Sturm- und Orkanböen drohen im Laufe des heutigen Sonntags. Zudem kommt im Nordwesten Regen auf. Sonst bleibt es noch weitgehend trocken bei unterschiedlich dichter Bewölkung. Dazu wird es sehr mild. Der Tag startet zwischen dem Südwesten und Nordosten wechseln bis stark, im Südosten locker bewölkt. An der Ostsee fallen ab und zu ein paar Regentropfen, doch sonst ist es noch meist trocken. Allerdings nähert sich die Front von Orkantief Ruth und erreicht zum Mittag hin das Nordseeumfeld. Dabei lebt der Wind immer mehr auf und weht bereits um die Mittagszeit mit Ausnahme des Südens verbreitet stark und böig, an der See und auf den Bergen stürmisch aus Südwest. Durch den kräftigen Wind wird auf der Frontvorderseite sehr milde Luft angesaugt, sodass die Höchstwerte am Sonntag auf 7 Grad im Bergland und örtlich bis zu 14 Grad an Nieder- und Oberrhein klettern. Zum Abend hin und in der Nacht überqueren uns dann schwere Sturm- und sogar Orkanböen von Nordwest nach Südost, wobei auch im Flachland mit heftigen Böen zu rechnen ist. Wer nicht unbedingt unterwegs sein muss, sollte einen Aufenthalt im Freien vermeiden! Zugleich kommt der Regen immer weiter landeinwärts voran, regional regnet es zeitweise sehr ergiebig. In der Nordhälfte geht der Regen im Laufe der Nacht dann zusehends in Schauer über. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad in Baden und 0 Grad unmittelbar am Alpenrand. Infolge des Orkans sind in den Früh- und Morgenstunden im Berufsverkehr Einschränkungen und Behinderungen zu erwarten – planen Sie daher mehr Zeit als sonst ein!Die Wetteraussichten: Die neue Woche startet mit Regen und (schweren) Sturmböen, im Bergland und im Süden teilweise mit Orkanböen. Anfangs ist es dabei mit 6 bis 14 Grad noch sehr mild, doch im Tagesverlauf strömt kältere Luft ein und es kühlt folglich ab. Die Schneefallgrenze sinkt auf 900 (Süden) bis 200 (Tiefebene) Meter, sodass in den mittleren und höheren Lagen abends Schnee fällt, im Norden und in den Mittelgebirgstälern teilweise Schneeregen oder Graupel. Der Dienstag steht ganz im Zeichen von Sturmböen, Schnee-, Schneeregen-, Regen- und Graupelschauern sowie örtlichen Gewittern bei 0 bis 8 Grad. Auch der Mittwoch bringt Regen-, Graupel- und Schneeschauer mit lokalen Gewittern, südlich der Donau und insbesondere im Stau der Alpen anfangs auch längere Schneefälle. Der Wind weht weiter stark, an den Küsten und auf den Bergen stürmisch. Temperaturtechnisch erwarten uns minus 1 Grad in den Alpentälern und 7 Grad am Niederrhein. Am Donnerstag überquert uns ein neues Wolkenband mit Regen, Schneeregen und Schnee von West nach Ost. Vereinzelt mischen sich auch Graupelgewitter darunter. Die Temperaturen kommen kaum voran und liegen bei 0 bis 7 Grad. Besonders im Süden ist es weiter stürmisch. Auch am Freitag ist es wechselhaft. Zwischen dem Nordwesten und Südwesten regnet es, im Süden und in den Mittelgebirgen fällt Schnee. Östlich der Elbe bleibt es trocken, aber grau. 1 Grad im Bergland stehen 11 Grad in der Kölner Bucht gegenüber. Der Samstag bringt bei dichter Bewölkung und 0 bis 9 Grad ein Gemisch aus Regen und Schnee. Im Tagesverlauf legt der Wind kräftig zu und erreicht zum Abend hin mit Ausnahme des Nordostens Sturmstärke. Der Sonntag verspricht Milderung bei 7 bis 14 Grad, aber auch jede Menge Regen.
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