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Wetter-News: ERSTE JULIDEKADE MIT ÜBERSCHÜSSEN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 10.07.2014 09:22
ERSTE JULIDEKADE MIT ÜBERSCHÜSSEN

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Wiesbaden (Q.met) - In fast allen Belangen liegt der Juli bislang im Plus, das passiert nicht alle Tage. Die Temperaturen sind leicht im Plus, die Regenmengen warten mit teils erheblichen Überschüssen auf. Nur die Sonnenscheindauer zeigt sich eher durchschnittlich.

Wird der Juli der Monat der Superlative? Bei der Temperaturverteilung fällt auf, dass im ersten Monatsdrittel vor allem der Osten und Nordosten mit 1 bis 2,5 Grad einen deutlichen Wärmeüberhang verzeichnen. Dagegen fällt das Temperaturplus im Westen und Süden mit 0 bis 1 Grad eher bescheiden aus.

Auch die Sonnenscheindauer weist in vielen Regionen ein kleines oder mittleres Plus auf. Die Erwartungswerte werden mancherorts um 40% überschritten. Dies trifft vor allem auf Teile des Ostens und Westens zu. Etwas weniger üppig verlief die Besonnung im Norden und Süden. Örtlich müssen wir uns dort auf eher durchschnittliche Werte einstellen. Im Mittel über das gesamte Land bleibt aber unter dem Strich ein Mehr an Sonnenstunden.

Die größten Abweichungen liefern einmal mehr die Regenmengen, diesmal aber nicht in die negative Richtung. Obwohl Temperaturen und Sonnenschein einen Überschuss ausweisen, geht dies nicht auf Kosten der Regenmengen, im Gegenteil. Der Grund ist in dem Tief Michaela zu suchen, das über dem östlichen Mitteleuropa seine Kreise zieht und viel Nass im Gepäck hat. So werden bereits am Mittwoch an einigen Stationen die langjährigen Durchschnittswerte für den gesamten Monat mit seinen 31 Tagen übertroffen. An den meisten Stationen ergibt sich aufgrund der noch kleinen Zeitspanne für das erste Monatsdrittel durch das Hochrechnen der bisherigen Mengen auf den gesamten Monat Juli ein Regenüberhang von 50 bis 100%, von wenigen Ausnahmen im Nordwesten, Nordosten, Osten und Süden mal abgesehen. Dort liegen die Werte örtlich 10 bis 25% unter dem Erwartungswert, betont das Team von wetter.net. Üblicherweise kommen hohe Regenmengen in den Sommermonaten durch kleinräumige Ereignissen starker Gewitter zusammen. Dies ist bislang auch im Juli der Fall, doch vor allem in der Mitte, im Süden und im Westen hat sich ein beachtlicher Sockelbetrag an Regen durch den zeitweiligen Dauerregen seit der Nacht auf Dienstag gebildet.







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