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Meldung vom 12.11.2014 07:08
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Wiesbaden (Q.met) - Tief Stephanie verharrt vor der Westküste Europas. Während kühle Luftmassen aus dem Raum Island bis nach Spanien und Portugal transportiert werden, erreicht uns warme Luft aus Italien.

In Zentrum Spaniens liegen die Temperaturen derzeit auch nicht höher als bei uns. Kalte Luftmassen werden durch Tief Stephanie weit nach Süden transportiert. Über Mitteleuropa ist daher die Luftströmung von Süden nach Norden gerichtet. Dabei wird auch viel feuchte Luft gegen die südlichen Alpen gedrückt. Hohe Niederschlagsmengen sorgen dort seit Tagen für sintflutartige Regenfälle mit 200 und mehr Litern pro Quadratmeter.

Nördlich der Alpen gab es in den letzten Tagen immer wieder Föhn, der die Temperaturen örtlich über die 20 Grad-Schwelle steigen ließ. Aus südwestlicher Richtung erreichen uns zudem sehr warme Winde, die bereits für einen milden Novemberstart sorgten. In der feuchten Luft sind dabei auch immer wieder Regenfälle dabei, meist ist es aber neblig trüb.

Die derzeitige Wetterlage wird sich in den nächsten Tagen auch nicht grundlegend ändern. Bis zum Wochenende erreichen uns immer wieder viele Wolken und etwas Regen aus südwestlicher Richtung. Die Temperaturen verharren dabei stets zwischen 8 und 12 Grad. Nur selten sind lokal Ausreißer anzutreffen. Zu Beginn der neuen Woche geht es aber nach und nach etwas abwärts.







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