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Wetter-News: UNWETTERTRÄCHTIGE WOCHENMITTE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 21.07.2015 10:21
UNWETTERTRÄCHTIGE WOCHENMITTE

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Wiesbaden (Q.met) - Zur Wochenmitte stehen sich abermals heiße und schwüle Luft im Süden sowie mäßig warme Luft im Nordwesten unversöhnlich gegenüber. Infolgedessen werden in der zweiten Tageshälfte die Gewitter zahlreicher. Die Unwettergefahr wächst.

Derzeit ächzen weite Teile des Südens, der Mitte und des Ostens unter einer hohen Wärmebelastung. Das ist vor allem der Schwüle geschuldet.

Doch schrittweise lenkt Tief Yakari nördlich von Schottland ab Wochenmitte Meeresluft südostwärts in Richtung Mitteleuropa. Dort befindet sich aber über dem Süden Zentraleuropas noch heiße und schwüle Luft. Unter Berücksichtigung des hohen Gehalts der Atmosphäre an ausregenbarem Wasser (hoher Wasserdampfgehalt), Taupunkten um 20 Grad oder darüber und verstärkter Labilität der Luft wächst am Mittwoch mit dem Vordringen der Meeresluft nach Südosten die Unwettergefahr über der Mitte und dem Süden unseres Landes.

Dabei kann es zu heftigen Gewittern mit Sturmböen, Hagel und Wolkenbrüchen kommen. Wir tun also gut daran, den Himmel im Blick zu behalten und rechtzeitig Schutz zu suchen, wenn uns ein Unwetter im Freien erwischt. Umfallende Bäume, herumfliegende Gegenstände, Blitzschlag und Hagel bergen eine große Gefahr für Leib und Leben in sich.

Auch in der Nacht auf Donnerstag und in der ersten Tageshälfte des Donnerstags hält die Unwettergefahr an. Besonders zwischen Lausitz und Südostbayern kann es heftig regnen und gewittern. Zudem ist die Luft dabei noch teilweise unangenehm schwül. In den meisten Landesteilen kann man aber am Donnerstag wieder durchatmen und die Wohnung durchlüften, vor allem im Norden und Westen.

Danach geht es warm, aber nicht heiß weiter. Ein weiterer Temperaturknick bahnt sich ab dem Sonntag an. In der ersten Hälfte der neuen Woche wird dann der vorläufige Tiefpunkt bei den Temperaturen erreicht, prognostiziert wetter.net. Ob danach wieder für längere Zeit der Hochsommer die Wetterregie übernimmt, bleibt noch abzuwarten.







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