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Wetter-News: VIELE TOTE DURCH HEFTIGEN MONSUN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 04.08.2015 07:35
VIELE TOTE DURCH HEFTIGEN MONSUN

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Wiesbaden (Q.met) - Kräftiger Monsunregen hat in Nepal, Indien, Pakistan sowie Vietnam und Myanmar zahlreiche Todesopfer gefordert. Die Regenzeit in Asien ist durch Erdrutsche und Sturzfluten vielen zum Verhängnis geworden.

Der Monsun ist eine großräumige Luftzirkulation die abhängig von der unterschiedlichen Erwärmung von Meer und Landmassen ist. Der Monsunregen tritt in Süd- und Südostasien in den Sommermonaten auf und endet erst im September. Daher wird sich die Lage in den betroffenen Regionen erstmal nicht entspannen.

In Myanmar wird aktuell von 46 Toten berichtet. Hier hat sintflutartiger Regen wiederholt Erdrutsche und Springfluten ausgelöst. Besonders verheerend ist die Tatsache, dass die Rettungskräfte oft Schwierigkeiten haben überhaupt in die betroffenen Gebiete vorzudringen. 200.000 Menschen sind in Myanmar von der Katastrophe betroffen. Viele Häuser und auch Straßen sind zerstört. In Vietnam starben 17 Menschen durch giftige Schlammmassen, die aus überschwemmten Kohleminen emporstiegen. Auch in Indien und Pakistan fielen mehr als 100 Menschen diesem ungewöhnlich starken Monsunregen zum Opfer. Und das nachdem hier vor einigen Wochen erst Hunderte durch eine gewaltige Hitzewelle mit Temperaturen bis 50 Grad umkamen.







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