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Wetter-News: FOLGT DEM HITZESOMMER EIN NASSER STURMWINTER?
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 07.09.2015 06:35
FOLGT DEM HITZESOMMER EIN NASSER STURMWINTER?

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Wiesbaden (Q.met) - Nachdem die zahllosen Hitzetage in diesem Sommer der Vergangenheit angehören, die Trockenheit aber ihre Spuren hinterlassen hat, stellt sich die Frage nach dem Winter. Wird der Winter ähnlich außergewöhnlich wie der Sommer?

Nach den Berechnungen des amerikanischen Langfristmodells könnte der September der einzige zu kühle Monat im Jahr 2015 werden. Der aktuellen Großwetterlage zufolge scheint dies durchaus plausibel, wird doch die Hitze weit in den Südosten Europas zurückgedrängt. Großräumig gesehen stellt sich die Atmosphäre nun eher in Richtung Frühherbst um.

Nach einer ganzen Reihe von zu trockenen Monaten wächst für das Winterhalbjahr die Wahrscheinlichkeit für einen sehr feuchten Verlauf, um das Regendefizit zumindest teilweise auszugleichen. Dies ist aber nur möglich, wenn mit der Luft viel Feuchtigkeit herantransportiert wird. Demzufolge muss die Luft vom Atlantik kommen. Das geht gleichzeitig mit einem überdurchschnittlich milden Winter einher. Und genau diese Konstellation sehen die Berechnungen der Langfristmodelle aktuell voraus. Mit der unangefochtenen Dominanz westlicher Winde vom Atlantik ist außerdem eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für Winterstürme und Hochwasser entlang der Flüsse verbunden, warnt das Team von wetter.net.

Bleibt also abzuwarten, ob sich während des Oktobers und Novembers eine solche massive Westwindwetterlage einstellt, die den Winter über weitgehend anhält und diesen verweht und wegspült. Weiteren Regen benötigt die Natur allemal. Skiliftbetreiber und Wintersportfans werden diesem möglichen Trend freilich wenig Sympathie entgegenbringen.







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