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Wetter-News: STARKE REGENFÄLLE BRINGEN LOKAL ÜBERFLUTUNGSGEFAHR
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 26.02.2017 07:01
STARKE REGENFÄLLE BRINGEN LOKAL ÜBERFLUTUNGSGEFAHR

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Wiesbaden (Q.met) - Die letzte Februarwoche hat es in sich: Tiefdruckausläufer geben sich über Mitteleuropa die Klinke in die Hand und laden größere Regenmengen ab. Besonders in Frankreich, im Alpenraum und Süddeutschland verschärft das die Gefahr lokaler Überflutungen.

Die winterliche Jahreszeit geht diese Woche aus meteorologischer Sicht zu Ende, der Frühling beginnt am 1. März. Eine ruhige Woche wird das allerdings nicht - ganz im Gegenteil: Es wird ziemlich wechselhaft und windig mit launischen Temperaturen und gebietsweise großen Regenmengen, Graupelgewittern und örtlichem Schnee.

Am Rosenmontag ist es zunächst weitgehend trocken. Nur im Nordwesten und Westen sind bereits am Vormittag ein paar Tropfen unterwegs. Erst zum Abend beginnt es zwischen der Nordsee und dem Saarland zum Teil kräftig zu schütten, bisweilen sind Gewitter dabei. Dabei gelangt etwas kühlere Luft ins Land, was sich insbesondere am Faschingsdienstag bemerkbar macht: 4 Grad in der Eifel und im Rothaargebirge stehen 12 Grad in Nordsachsen gegenüber. Dann ist auch der Weg für weitere Regenschauer, im Süden für anhaltend kräftige Regenfälle frei. In höheren Lagen gibt es Schneeschauer, in den Alpen mitunter erhebliche Mengen Neuschnee. In den Niederungen in Süddeutschland und der Schweiz sorgt der Regen unterdessen für steigende Pegel; insgesamt verschärft sich die Überschwemmungsgefahr an Gewässern. Auch Nordfrankreich wird von den massiven Regengüssen betroffen sein. Dazu kommt überall in frischer bis starker böiger Wind. Am Aschermittwoch verabschieden sich der Februar und der Winter mit weiterem Regen - diesmal auch im Norden von Deutschland. Es bleibt nach wie vor sehr windig und zunächst noch eher kühl.

In der zweiten Wochenhälfte steigen dann immerhin schon mal die Temperaturen, wenngleich sich das Wetter noch wechselhaft mit zeitweiligen Regenschauern gibt. Am Wochenende könnte in Oberbayern lokal die 20-Grad-Marke erreicht werden. Ob das Entspannung an den Flüssen, Bächen und Seen bringt, ist jedoch noch abzuwarten.







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