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Wetter-News: TIPPS ZUM FRÜHLINGSOSTERWETTER
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 20.04.2019 12:36
TIPPS ZUM FRÜHLINGSOSTERWETTER

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Wiesbaden (Q.met) - Die ersten Sommertage im Jahr und ungehinderter Sonnenschein tragen der fortschreitenden Jahreszeit Rechnung. Damit wachsen jedoch auch einige Risiken für die Gesundheit, vor denen man sich schützen sollte.

Das verlängerte Osterwochenende steht vor der Tür und passend dazu können wir ein Wetterchen zum Eier legen genießen. Die Sonne dominiert, Wolken führen ein Schattendasein. Mit Höchstwerten bis 26 Grad erwartet uns im Westen und Südwesten örtlich sogar ein Sommertag. Der Nordosten und die Küstenregion sowie die Inseln müssen allerdings mit 12 bis 18 Grad vorliebnehmen.

Das tolle Frühlingswetter birgt aber auch einige Risiken. Der Pollencocktail in der Luft wird immer stärker. Zu Buchen-, Birken- und Eschenpollen gesellen sich schon bald erste Gräserpollen. Allergiker sollten sich also vorsehen. Wer kann, sollte seinen Sommerurlaub beispielsweise in Gebiete am Meer und in Hochgebirge oberhalb von 2000 Metern verlegen. Dort ist die Pollenkonzentration stark reduziert.

Hausmittel wie Nasenduschen mit einer Kochsalzlösung lindern die Beschwerden ebenfalls. Auch Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige Waschen der Haare unmittelbar vor dem Schlafen oder das Umkleiden außerhalb des Schlafzimmers dient der Verminderung der Pollenbelastung im Umfeld.

Das Lüften zur richtigen Zeit ist entscheidend. Fenster sollten nachts zum Schlafen geschlossen oder die Fensterrahmen mit einem Pollenschutz-Vlies oder ähnlichem bespannt werden. Auf dem Land schütten Pflanzen zwischen 4 und 6 Uhr die meisten Pollen aus, zwischen 19 Uhr und Mitternacht ist die Luft dort ärmer an Pollen. In den Städten empfiehlt sich hingegen das Lüften in den Frühstunden zwischen 6 und 8 Uhr, zum Abend wächst hier die Pollenbelastung. Autos und Wohnungen können zudem mit Pollenfiltern bestückt werden.

Zudem sorgt die ungestörte Sonneneinstrahlung für eine zunehmende Ozonkonzentration mit Werten um 150 Mikrogram pro Kubikmeter Luft. Ozon entsteht durch photosynthetische Prozesse und kann unter anderem bei erhöhten Konzentrationen Schleimhäute reizen.

Der UV-Index nimmt deutlich zu und liegt mit 5 bis 7 schon teilweise im hohen Bereich. Für sonnenempfindliche Menschen und Menschen mit heller Haut besteht bei einem ungeschützten Aufenthalt in der Sonne bereits nach 30 Minuten eine stark steigende Sonnenbrandgefahr, die pralle Mittagssonne sollte gemieden werden. Bei weiter steigendem UV-Index in den nächsten Wochen verringert sich die Zeit auf 10 Minuten, wobei dies immer nur ein durchschnittlicher Wert zur Orientierungshilfe ist. Neben Sonnencreme sollten Sonnenbrille und Kopfbedeckung sowie ausreichend Wasser oder Tee künftig zur Hand sein, wenn man sich der Sonne aussetzt, rät das Team von wetter.net.







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