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Wetter-News: ORKANTIEF BRINGT WINTERWETTER NACH DEUTSCHLAND
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 14.11.2024 10:20
ORKANTIEF BRINGT WINTERWETTER NACH DEUTSCHLAND

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Wiesbaden (Q.met) - Die Wetterlage in Mitteleuropa verspricht eine spannende und abwechslungsreiche Woche. Ein turbulenter Mix aus Wind, Regen und möglicherweise reichlich Schnee kündigt sich an. Während die Hochdruckgebiete der vergangenen Wochen für oft nebelig-trübe Stimmungen gesorgt haben, könnte nun ein kräftiger Wetterumschwung bevorstehen. Besonders Mitte der Woche sieht es danach aus, als würde ein mächtiges Sturmtief über Deutschland ziehen und so richtig Bewegung in die Atmosphäre bringen. Was können wir erwarten und welche Szenarien sind denkbar? Ein Blick auf die Prognosen und die möglichen Folgen.

Polare Luftmassen im Anmarsch: Winterliches Wetter im Blick

Für die kommende Woche steht Mitteleuropa unter dem Einfluss eines mächtigen Vorstoßes polarer Luftmassen. Kalte, arktische Luft dringt immer weiter nach Süden vor und trifft auf milde, feuchte Luft über Mitteleuropa. Das Resultat sind teils kräftige Regenfälle, die jedoch in höheren Lagen allmählich in Schnee übergehen könnten. Die Schneefallgrenze wird Anfang der Woche voraussichtlich noch bei höheren Höhenlagen bleiben, könnte aber im Laufe der Woche weiter absinken. Besonders in den Mittelgebirgen und Alpengebieten ist daher mit winterlichem Niederschlag zu rechnen.

Stürmischer Dienstag: Ein Orkantief im Anmarsch

Am Dienstag wird es besonders spannend, denn das europäische Wettermodell sagt ein intensives Orkantief über Deutschland voraus. Dieses Tief könnte starke Winde und orkanartige Böen mit sich bringen, die vielerorts den zähen Hochnebel vertreiben. Die Front des Orkantiefs wird zunächst milde und feuchte Luftmassen nach Mitteleuropa lenken, was zu starkem Regen führen könnte. Doch die Situation ändert sich rasch: Auf der Rückseite des Tiefs dringt polare Kaltluft ein, und vielerorts könnte der Regen schnell in Schnee übergehen. Diese Wetterlage birgt Gefahren – neben Verkehrsbehinderungen durch Sturmböen könnten vor allem höher gelegene Regionen mit Schneefall rechnen, der die Straßenverhältnisse erheblich erschwert.

Deutliche Abkühlung in der zweiten Wochenhälfte: Wird es flächendeckend winterlich?

Nach dem Durchzug des Sturmtiefs ist mit einer spürbaren Abkühlung zu rechnen. Die Temperaturen in rund 1.500 Metern Höhe könnten auf unter minus 5 Grad Celsius fallen. Dies deutet auf eine kühle Luftmasse hin, die die Temperaturen auch in tieferen Lagen weiter sinken lässt, selbst wenn Dauerfrost nur in höheren Lagen wahrscheinlich ist. Für Regionen oberhalb von 500 Metern wird das Szenario jedoch winterlich, und tagsüber sind auch unterhalb der 500 Meter nur noch geringe Plusgrade zu erwarten. Die Entwicklung bleibt spannend, und mit einer weiteren Abkühlung könnten auch die tiefer gelegenen Gebiete Frost und Schnee abbekommen. Möglicherweise steht uns der erste richtige Kälteeinbruch der Wintersaison bevor.

Fazit:

Die kommende Woche könnte sich zu einem Wendepunkt in der bisherigen Wetterlage entwickeln. Mit dem Sturmtief und den polaren Luftmassen besteht eine gute Chance, dass sich winterliches Wetter zumindest in einigen Regionen Deutschlands etabliert. Die genaue Entwicklung bleibt jedoch noch abzuwarten – es wird spannend, ob auch tiefer gelegene Gebiete eine frostige Überraschung erleben.







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